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4 Brand, FO   

 

Mundart:             Großer, Klainer, Oner Braand

 

Koordinaten:      Rechts: 4407145; Hoch: 5613199

 

 Beschreibung: 

 

Der FO Brand mit der Abteilung 1 auf der Forstkarte von 1931 besteht aus sechs kleinen einzelnen Flurstücken, dem Großen- und Kleinen Brand, dem Oberen (?) und Unteren Brand, dem Köhlersgehäu und der Amtmannsbrache.

 

Er liegt an der südöstlichen Grenze der Zella-Mehliser Flur zur Oberförsterei Suhl und hatte 28,50 ha.

 

Diese einzelnen Flurstücke gehörten dem Forst und liegen in der Gemarkung von Zella St. Blasii, die sich vom Landes-Grenzstein HSG 109 CSH 1803 am FO Heuweg auf der Karte am FO Hochwald zwischen dem Zellaer Holländerrain und der Suhler Tischwiese; zwischen dem Zellaer Spörsrod (heute Kühler Grund) und dem Suhler Mühlwasserkopf am Grenzstein HCG 116 KP 1857, dem Finkenhügel und der Suhler Husarenwiese am Stein HCG (120) KP; zwischen dem östlichen Ende des Märzenberges und der Lertigen (Langen) Wiese und den Suhler Heiders-Rödern; dem Steinigen Acker und auf Suhler Seite der Wüstung Dorfstelle Hochstedt; dem Schützenhof und dem Höchstkopf; im Süden dann zwischen der Struth und der ehemaligen Fuhrmanns-Gaststätte, dem Fröhlichen Mann befindet. 

 

Als Grenzstein ist auf der Karte noch der Stein HSG 137 CSH eingetragen.

 

Der Name leitet sich wohl von einer Brandrodung ab.

 

Heute sind durch die Bauarbeiten des Industriegebietes Zellaer Höhe und der Verlegung der Schnellstraße hier bis zum FO Dörnbach keine Steine mehr zu finden. Der letzte Grenzstein ist heute HSG 128 CSH 1803 bei R: 4407915 und H: 5612729 in der Nähe des Höchstkopfes. 

 

Bei der Bergversteinung 1792 16 wurden die Bergsteine

Nr. 47 KÖHLERGEHÄU

Nr. 48 KÖHLERGEHÄU-GR: u. KL: BÖHMERBERG

Nr. 49 KÖHLERGEHÄU

Nr. 50 KÖHLERGEHÄU

Nr. 51 GR: u. KL: BRAND-SUHLAER STRASSE

Nr. 52 GR: u. KL: BRAND-SUHLAER STRASHE

Nr. 53 GR: u. KL: BRAND-S. HENNEBERGER GRENZE

Nr. 54 LANGEWIESE-GR: u. KL: BRAND

Nr. 55 LANGEWIESE

Nr. 56 LANGEWIESE-HOCHWALD-S. HENNEBERGER GRENZE

Nr. 57 HOCHWALD-LANGEWIESE

eingesetzt.

 

Damals waren wohl die Waldstücke noch größer. Diese Rodeflächen wurden vermutlich in der Mitte des 19. Jahrhunderts erweitert, sie bilden die Fluren Am Brand.

 

 

 

 

_____________

 

 16 Wie Anm. 3.

 

Hans-Joachim Köhler, Oberpfarrer i. R. | hansjoachimkoehler@msn.com