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21 Sommerbach, FO   

 

Mundart:             dr Summerbach  

 

Koordinaten:      Rechts: 4409955; Hoch: 5615594

 

 

 

Beschreibung: 

 

Der FO Sommerbach ist 1931 ein Forstort des Thür. Staatsforstreviers von Zella-Mehlis. Er liegt südöstl. des Rennsteigs zwischen FO Suhler Leube, FO Farmenfleck und FO Bühnholz im Westen mit den Abteilungen 26-30. Er hatte 1931 eine Fläche von 126, 64 ha.

 

An der südöstl. Ecke bildet die Suhler Ausspanne an den Heiligen Stöcken die Grenze zum FO Beerberg der Preußisch-Suhler Forsten der Oberförsterei Suhl.

 

Von dieser Ausspanne an finden wir die Grenzsteine HSG 86-90 CSH 1803. Am Stein HSG 90 CSH 1803 zweigt die Grenze des FO Sommerbachs nach Nordwesten ab und geht der Waldstraße entlang bis kurz vor dem Sommerbacher Pirschhaus, wendet sich dann in den Sommerbachsgraben, führt diesem entlang bis zum Zella-Mehliser FO Suhler Leube und dann am Kärnersbach die westliche Grenze der Suhler Leube entlang wieder bis zu den Heiligen Stöcken.

 

Im FO Sommersbach liegen der Sommerbachs Graben und der Sommerbachskopf

 

155743 Sommerbach und Lugenbacher Stein44 ist ganz (1540) ausgebrannt…“

 

1587, Der Sommerbach, Liegt zwischen dem SpitzigenBerge, unnd der Sühler Straßen, stoßet auch an das Pfanthal, …, an diesem Berge das Farmendte fleck genannt ist es ein gantzer schlagk, so füßrs etzlichen Jahren durch die Hämmer ist abgetrieben wordenn,

 

179245 wird Der FO Sommerbach mit den Berg-Steinen

 

Nr. 76 FARMENFLECK-HINTER BÜHNHOLTZ-SOMMERBACH

 

Nr. 77 SOMMERBACH-HINTER BÜHNHOLTZ-S. HENNEBERGER GRENZE

 

Nr. 78 SOMMERBACH-S. HENNEBERGER GRENZE-SUHLAER STRASHE-DÖRRBERGER FORST

 

Nr. 79 SOMMERBACHBRANDELEITHEN-DÖRRBERGER FORST; Nr. 80 BRANDELEITHENSOMMERBACH-FARMENFLECK

 

versteint.

 

Die Mehliser Bürger hatten nach der Karte von 1861 die Lesegerechtigkeit für Hand- und Spanngeschirr bekommen.

 

Den Namen hat dieser FO wohl im Zusammenhang mit dem FO Heuweg.46                      

 

 

 

  _________________________

                                 

 

 43 H. Heß, Der Thüringer Wald in alten Tagen, Perthes Gotha 1898, S. 2.

 44 Der Lugenbacher Stein ist wohl der Bächertalfelsen im heutigen FO Farmenfleck.

 45 Wie Anm.3.

 46 Siehe auch Anm. 30, Heuweg.

 

Hans-Joachim Köhler, Oberpfarrer i. R. | hansjoachimkoehler@msn.com